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Ambitionierter Berliner AK 07 hält Kurs!  Wer hat am Ende die Nase vorn? Stark mit Bundeswehr?

19. Mai 2016

Ein Gastbeitrag von Dirk Hogess
In Bautzen schlägt am Sonnabend für BAK 07 die Stunde der Wahrheit.
Am letzten Spieltag fällt die Entscheidung, welches Team das Ticket für die Aufstiegsrunde löst.Berliner AK 07 – alter Name, mit neuen Erfolgen in noch höhere Gefilde?
Knisternde Spannung vorm letzten Spieltag in der Regionalliga Nordost. Ein Herzschlagfinale um die Meisterschaft für die Aufstiegsrunde. Punktgleich mit dem Spitzenreiter FSV Zwickau, trennt den hartnäckigsten Verfolger BAK 07 ein Spieltag vor Saisonende nur noch die Tordifferenz, nur hauchdünn dahinter, von Platz eins. Beide Kontrahenten haben 74 Zähler auf dem Konto. Im Spitzenspiel in Zwickau trennte man sich 1:1 und im Rückkampf bei den 07er um die Meisterschaft hatte Zwickau eine 1:2 bittere Niederlage einstecken müssen. Am vergangenen Sonntag zum Saisonabschluss im Poststadion kamen 1.803 Zuschauer-BAK 07 – ZFC Meuselwitz 3:1. Dabei vertraute Steffen Baumgart der gleichen Elf, die wenige Tage zuvor beim Nachholspiel, nach zweimaligem Rückstand in Auerbach, noch mit 3:2 gewann. Die 07er spielen einen sehr effektiven Fußball und sind gespickt mit einigen erfahrenen Spielern, wie dem früheren Rostocker Bundesliga-Profi Zafer Yelen. Die Stärken der 07er liegen vor allem in der Abwehr, mit Ex-Auer Torhüter Stephan Flauder (29) sowie die Innenverteidiger Kevin Kahlert (26) und Maurice Trapp (24). Der neue Trainer mit Einjahresvertrag Steffen Baumgart hatte Ex-Union Berlin Stürmer Karim Benyamina als Kapitän vor der Saison für die kommende Spielzeit im Amt bestätigt. Der 34 Angreifer Benyamina wechselte zur Winterpause vom Berliner AK zum Ligakonkurrenten FC Viktoria 1899 Berlin. Die Rot-Weißen rüsteten sich mit Neuverpflichtung vor der neuen Saison auf und auch in der Winterpause hat es enorme Veränderungen im Aufgebot gegeben, mit Myroslav Slavov dem ukrainische Stürmer vom österreichischen Landesligisten Kremser SC. Der Ukrainer erzielte in der vergangenen Saison 36 Treffer in 28 Partien in der vierthöchsten Spielklasse. Zum Erfolg trägt auch die bisherige Arbeit von Ex-Union- und Hansa-Profi Steffen Baumgart auf der Trainerbank bei. Das ist die Chance sich als dritte Kraft im Berliner Fußball zu etablieren. Im Gegensatz zu vielen Berliner Traditionsvereinen, deren Glanz früherer Zeiten längst verblasst ist und die heute irgendwo zwischen Verbands- und Kreisliga herumdümpeln, läuft der Trend beim BAK anders herum. Was die Zuschauerzahlen betrifft, geht der Trend nach oben. Zu Topspielen kommen um die 2000 Zuschauer ins altehrwürdigen Poststadion und dort haben die 07er nach einigen Umzügen jetzt Ihr Heimdomizil gefunden. Es wurde zwischen 1926 und 1929 auf einem ehemaligen Exerziergelände für den Postsportverein e. V. im Auftrag der Reichspostverwaltung gebaut. Seit April 1990 steht das Poststadion unter Denkmalschutz. Nach einigen Baumaßnahmen und Modernisierungen fasst das Stadion momentan wieder fast 10.000 Zuschauer. Die Haupttribüne ist wieder komplett mit Sitzen ausgestattet. Auch der erste offizielle Fanklub des BAK 07 wurde vor zwei Jahren gegründet, der Name „harter toBAK“ ist Programm. Das Vereinsmotto ist „WIR SIND BERLIN. VIELFALT IST UNSERE STÄRKE.“ Der ehemals türkische Verein BAK 07 besinnt sich auf seine Berliner Wurzeln. Immer wieder kämpfte man gegen den Abstieg, es drohte sogar die Insolvenz. Vor vier hatte man mit strukturellen Veränderungen und den damit verbundenen eingeschlagenen Weg zur professionellen Arbeit innerhalb des Berliner Athletik Klub 1907 eingeleitet, wo man heute steht.
Von Dirk Hogess
Quelle: Facebook-Auftritt der Berliner AK
Quelle: Facebook-Auftritt der Berliner AK
Sportkooperation mit der Bundeswehr seit 2015

Seit letztes Jahr Anfang August verkündete der Verein auf seiner Webseite: Ein starker Bund: BAK begrüßt die Bundeswehr als neuen Partner. Der BAK 07 hat mit der Bundeswehr eine Sportkooperation abgeschlossen und die läuft seit dem 01.08.15, die Partnerschaft zwischen dem KLUB und dem Karrierecenter der Bundeswehr Berlin. „Entschieden gut. Gut entschieden: Ihre Karriere in der Bundeswehr.“ Unter diesem Slogan wird einer der größten Arbeitgeber unseres Landes sich künftig als Kooperationspartner auf der zweithöchsten Ebene beim BAK engagieren. Seit dem 01.08. läuft die Partnerschaft zwischen dem KLUB und dem Karrierecenter der Bundeswehr Berlin. Über weitere Vertragsdetails vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. „Wir freuen uns sehr, mit dem BAK einen neuen starken Partner im Bereich der Sport-Kooperationen gefunden zu haben und blicken der künftigen Zusammenarbeit optimistisch entgegen“, führte Jan Schleese, Oberleutnant der Karriereberatung Berlin-Wedding, aus. Auch Florian Muth, Marketing-Mitarbeiter beim BAK, zeigte sich erfreut über den Vertragsabschluss: „Es ehrt uns als Verein sehr, dass sich einer der größten Arbeitgeber Deutschlands bei uns engagieren möchte. Wir möchten mit dieser Kooperation in erster Linie auch den zahlreichen Jugendlichen in unserem Verein einen alternativen Ausbildungsweg aufzeigen.“ Auch bei den Rot-Weißen versucht die BW mit ihren Werbefeldzug frisches Kanonenfutter zu ködern.

Die Bundeswehr Sportnah im Einsatz!
Das Logo mit „Eiserne Kreuz“ Bundeswehr – Wir. Dienen. Deutschland. erscheint auf der Vereinshomepage mit Verlinkung zum Werbefledzug für frischen Kanonenfutter-Jugend-Teamsport-Events, Bw-Olympix. Auch für  die Cyberarmee wird geworben mit Projekt „Digitale Kräfte“. Vielleicht eine Karriere vom einfachen IT-Lanzer, IT-Krieger zum „Krieg im ‚Cyber-Raum.
Bei der kaum kaschierten Werbeshow für die Bundeswehr wird der Jugend Spaß, Action und Abenteuer in Form eines sportlichen Erlebnis suggeriert.

Kategorie: Antimilitarismus, Fußball Stichworte: berliner AK, Bundeswehrwerbung

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