Das Militärdienst ungesund ist hat nicht nur etwas mit dem Beruf des Töten Lernens an sich zu tun. Idiot_innen Soldaten_innen die sich zu einem „Beruf“ ausbilden lassen, der ihnen im ungünstigstem Fall das eigene Leben kostet (andernfalls auch schon einmal das Leben anderer) finden einige Begründungen, warum genau sie dies erlernen wollten. Gerne gebrauchte Argumente sind die gebotene Ausbildung, der Sold – ja, daher kommt der Begriff Söldner, oder Vaterlandsliebe. Dabei kann niemand behaupten er/sei habe keine Wahl. Zumindest in der Bundesrepublik zieht diese Aussage nicht. Nun haben die freiwillig Wehrdienstleistenden ein Argument weniger. Nein es stimmt nicht, das Kameradschaft und Drill im Militärdienst die sozialen Fähigkeiten verbessere. Das Gegenteil ist der Fall. Wie eine ZEIT-Meldung:
Bundeswehr: Unreife Rekruten | Karriere | ZEIT ONLINE.
aufzeigt, führt bereits eine neunmonatige Anwesenheit beim Militär zu bleibenden Schäden. Und das ganz ohne die Chance andere Menschen zu bedrohen.