Nachdem der offen rassistisch und gerne auch mal transphobob agierende TAZ-Autor Jan Feddersen (Hintergründe u.a. hier bei Medienelite) sich in der TAGESZEITUNG über den Eurovision Song Contest äussern musste und dort feststellen durfte, das es kein Menschenrechtsproblem für Schwule und Leseben im autoritär regierten Land gäbe und mangelnde Freiheit für Lesben und Schwule „Westliche Gerüchte“, „Gräuelpropaganda von Menschenrechtisten“seien wurde eine Erwiederung von Elmar Kraushaar in der TAZ nicht abgedruckt. Begründung der TAZ-Redaktion für diese Zensur: Man greife Kollegen in der eigenen Zeitung nicht an. Den Artikel von Kraushaar gibt es trotzdem online, nämlich bei queer.de und die TAZ hat sich mal wieder ein wenig unglaubwürdiger gemacht.
Nachtrag: Auch Stefan Niggemeier, selber den ESC journalistisch begleitend, äußert sich.