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Vielfalt statt Einfalt – Demo gegen „besorgniserregende Eltern“ am 22.11. in Hannover

19. November 2014

Am 22.11.14 organisiert die AfD-nahe ‚Initiative Familien-Schutz‘ eine Demonstration gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung, die Vielfalt von sexueller Orientierung und Geschlecht, Familien- und Rollenbildern als Querschnittsthema in Bildungseinrichtungen zu verankern.

Unter dem Titel ‚ Demo für Alle‘ wurden vergleichbare Demonstrationen schon mehrfach in Baden-Württemberg veranstaltet – jetzt soll die Demo der selbsternannten ‚Besorgten Eltern’ auch in den Norden exportiert werden.
Unter dem Deckmantel des Kinderschutzes wird sinnvolle Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit als „Sexualisierung von Kindern in Kita und Grundschule“ diffamiert. Statt wie propagiert ‚für Alle’ zu demonstrieren, betreiben die Veranstaltenden gezielt Ausgrenzung und bieten homophoben, rechtspopulistischen und verschwörungstheoretischen Parolen eine Plattform.
Anstatt für ein mobbingfreies und wertschätzendes Klima an Schulen einzutreten, sorgen sich diese Menschen nur um eins: Ihre eigenen Kinder könnten nicht heterosexuell werden, wenn diese von der Existenz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*menschen oder Intersexuellen erfahren.

Das ist Unsinn! Sollten die eigenen Kinder lesbisch, schwul, bi, trans* oder intersexuell sein, lässt sich das weder verhindern noch verändern. Was sich jedoch ändern lässt, ist, ob diese nach einem Coming-out Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren müssen oder von ihrem sozialen und schulischen Umfeld akzeptiert werden!

Daher demonstrieren wir am 22.11.14 in einem breiten Bündnis für eine offene und akzeptierende Gesellschaft – auch in der Schule!

Für Vielfalt statt Einfalt!

 

aktuelel Infos: http://www.buendnisvielfaltstatteinfalt.de/

Kategorie: Hannover, queer, Veranstaltungen Stichworte: Homophobie

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hartmann meint

    21. November 2014 um 22:26

    Ich bin stolz auf die Stadt Hannover und das man sich hier gegen solche homophoben Einstellungen stellt.
    Danke das Herr Schostock mit seinem Besuch ein Zeichen setzt.
    Ich werde dabei sein und bitte jeden der gerne in einer freien und toleranten Stadt leben moechte ebenfalls zu kommen.

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