Femgeeks nimmt die deutsche Wikipedia unter die Lupe und mach deutliche maskulinistische und männlich patriarchale Strukturen aus. Zum Einen werden Artikel neuer Autor_innen von „erfahrenen Wikepediener_innen freigeschaltet – beim vorhandenen Geringen Frauenanteil meist Männer. Zum anderen:
„Viel Wissen, auf welches heute am ehesten zugegriffen wird, ist aus einer weiß-männlich dominierten Wissensproduktion heraus entstanden. Bis heute bleibt dieses Wissen unmarkiert im Gegensatz zu anderen Wissensproduktionsformen, so gibt es „Geschichte“ dann zusätzlich als „das Andere“, aber mittlerweile beispielsweise Black History oder feministische Geschichte.“ Da Wissen nur aus überprüfbaren Quellen stammen soll, entsteht ein patriarchal-weisser Zirkelschluss in sich.
Der Artikel fordert Solidarität und entsprechende Strukturen ein, mal sehen, was sich bewegt.
Rick meint
Kann die Wirkung von etwas nicht nachgewiesen werden, so sagt man heute gern: Es wirkt, entzieht sich aber dem Nachweis mit euren Methoden (und wir müssen es nicht nachweisen, da wir wissen, dass es wirkt.).
Kann eine Information, eine Einschätzung nicht belegt und überprüft werden, sagt man nun offenbar auch: Diese Information stimmt, mit euren beschränkter Herangehensweise lässt sich das nun mal nicht untermauern. (Und wir müssen es nicht belegen, da wir wissen, dass es richtig ist.)
Verqueer.