Im Achje-Verlag ist ein neues Magazin erschienen, das im doppelten Wortsinne nur mit fantastisch zu schreiben ist.
Queer*Welten – ist ein Magazin, welches sich mit Fantastik, also vor allem Fantasy und Science Fiction beschäftigt. Kurzgeschichten und ein inhaltlicher Artikel bieten Raum, sich in diesem Genre auszutobben. Das besondere an Queer*Welten ist jedoch, das alle Beiträge queer-feministische Perspektiven beinhalten, seien es Haupthandlungsträger*innen oder die Grundstruktur der Geschichte.
Das Tolle ist: Es macht unglaublich Spaß dies zu lesen. Ich wünsche mir gerne mehr davon und freue mich auf die nächsten Ausgaben. Neben den Geschichten – die ich wirklich empfehlen kann, angefangen bei Nebelflor von Anne Juretzki über eine lyrische Geschichte von Jasper Nicholaisen, Feuer von lena Richter und die Heldenfresserin von Anna Zabini, die alle auf ihre eigene Art und Weise Perspektiven eröffnen und mehr Fragen als Antworten hinterlassen – möchte ich besonders auf den Beitrag von James Mendez Hodes hinweisen, der ausführlich den Rassismus in Hernn der Ringe erläutert, sich dabei insbesondere mit den Orks beschäftigt. Das alles: Unbedingt lesenswert.
Wichtig: Der Link: www.queerwelten.de.
PS: Queer*welten gibt es auch als Abo beim Achje-Verlag
Und da ich einmal dabei bin: auf bit.ly/phantastikmitdiversität gibt es eine tolle Liste phantastischer Bücher, die Diversität zum Inhalt haben. Eine wirklich gute Empfehlung vor eurem nächsten Gang ins lokale Büchergeschäft.
Nachtrag 2: Auf https://www.wir-schreiben-queer.de gibt es eine tolle Liste queere schreibender Autor*innen, allerdings ohne Genreeinteilung.