dokumentiert: Ich verbreite es gerne weiter.
Während sich bundesweit die verschiedenen PEGIDA Ableger entweder selbst zerlegen oder von Gegenaktionen demotiviert werden, wollen sie in Hannover noch mal versuchen aufzumarschieren. In einer Pause wollte sich HAGIDA professionell strukturieren. Rausgekommen sind dabei ein eigenes 19 Punkte Programm das jede Nazikameradschaft erfreuen würde und ein neues Logo von graffiticreator.net. Wer sich davon angesprochen fühlt haben wir schon die letzten Male gesehen. Da tummeln sich Nazis von NPD und Freien Kameradschaften zusammen mit den „Hannoveranern“ und deren Kumpel von der German Defense League. Die Rednerin von der AfD lässt sich das Mikrofon von einem Mitglied der „Identitären“ halten. Zusammen träumen sie von ihrem Deutschland in dem zwischen Jägerzaun und Biergarten Eden kein Platz ist für Solidarität mit Geflüchteten. Sie wollen noch mehr soziale Ausgrenzung, eine noch härtere Abschottungspolitik nach aussen und ein noch brutaler durchgesetztes Konkurrenzprinzip.
Wir haben gezeigt, dass wir sie stoppen können, dass wir dafür sorgen können, dass sie keinen Meter laufen. Die Polizei hat gezeigt, dass sie sich nicht zu blöd ist, große Teile der Innenstadt einfach abzusperren, damit HAGIDA laufen kann. Am 23. Februar müssen wir zeigen, dass wir mit vielen Leuten kreativ sein können, um HAGIDA wieder zu blockieren. Es ist nicht mehr viel
Zeit, also sagt euren Freund_innen Bescheid, schließt euch zusammen und bereitet euch vor, macht ordentlich Welle in den sozialen Netzwerken.
Kommt um 18.30 Uhr Opernplatz und blockiert die Zugänge. Sollen die Jägerzaun Fans im Käfig stehen – aber laufen keinen Meter!
Infos gibt es während der Blockaden bei twitter: https://www.twitter.com/block_hagida
AGH – Antifaschistische Gruppe Hannover, Fast Forward Hannover, Interventionistische Linke Hannover, LUH_Contra