Ein kleiner Linktipp am Rande: Daniel von <3 hat sich dem Thema political correctness gewidmet. Endlich möchte man sagen. Er kommt zu der Aussage:
„Political Correctness soll die Sprache weniger diskriminierend machen. Ja, Sprache ist diskriminierend. Und das ist auch kein Wunder, hängt sie ja schließlich trotz allem irgendwie mit der Realität zusammen und wie sollen sich bitte z. B. Jahrhunderte mangelnder Gleichberechtigung und Verachtung von Frauen, Homosexuellen und Schwarzen nicht in der Sprache niederschlagen? Aber seit einigen Jahrzehnten ist das ja zum Glück ein wenig anders. Wir werden zunehmend sensibler für sprachliche Diskriminierungen – allen voran die Betroffenen. Die halten nämlich nicht mehr den Mund, wenn sie diskriminiert werden. Dann wirft sich der WHM an der Kasse des Sprachsupermarktes auf den Boden und brüllt, weil er sich das N-Wort nicht mitnehmen oder „schwul“ nicht als Schimpfwort benutzen darf. Und sie schimpfen auf all die, die sie dafür zur Rechenschaft ziehen.
Die Wahrheit ist: Political Correctness ist super, weil sie dazu führt, dass weniger Leute diskriminiert werden.“
Genau. und weil das so ist, möchte ich den Artikel auch gerne weiterempfehlen. Hier geht es zum Beitrag