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dokumentiert: PM des Antimilitaristischen Aktionskreises zum Sommerbiwak 2012

27. Juni 2012

In der Berichterstattung der Hannoverschen Presse wurde nach den angezündeten Bundeswehrfahrzeugen vom 7. Juni 2012 eindeutig Stimmung gemacht gegen die Aktivitäten des ‚Antimilitaristischen Aktionskreises‘ gegen das ‚Sommerbiwak‘ der 1. Panzerdivision. Zitate, Kommentare, Berichterstattung und Verfassungsschutzangaben wurden so zusammengestellt, dass eindeutig ‚klar‘ war, wer die Täter waren: ‚Linksextremisten‘, ‚Autonome‘. Das Friedensbüro ist Teil des ‚Antimilitaristischen Aktionskreises‘ und wird als solches die Protestaktionen gegen das ‚Sommerbiwak‘ weiter fortsetzen. Das Friedensbüro und alle anderen Bündnisgruppen erwarten, nach dem, was wir tun und veröffentlichen beurteilt zu werden und nach nichts sonst.

Im Sinne dieser Erklärung setzen wir unsere Aktivitäten fort:

  • Am 22. Juni fand bereits eine Veranstaltung des Friedensbüros, das ‚Friedensbiwak‘ zum Thema der deutschen Waffenexporte statt. Der Referent Niels Dubrow stellte Rüstungsfirmen und deren ‚Vermarktung‘ vor. Das Thema hat insofern große Bedeutung auch für uns in unserer antimilitaristischen Arbeit, als die Bundeswehr ohne den weltweiten Waffenhandel keine Waffen auf allerhöchstem Niveau ‚benutzen‘ könnte. Dass Waffenhandel Beihilfe zum Mord ist, muss nicht extra erwähnt werden.
  • Für unsere Aktionen am 29. Juni, die vom ‚Antimilitaristischen Aktionskreis‘ getragen werden, haben wir für dieses Jahr folgende Planung:
    Im Unterschied zum letzten Jahr gehen wir bereits am Kröpcke los und gehen dann mit unserer Demonstration zum Hannover Congress Centrum.
    – Kundgebung: 16.30 Kröpcke – Auftakt – Begrüßung – Vorstellung unseres Anliegens

–          Demonstration: Unterbrochen von verschiedenen kleinen Aktionen (Trommeln, Sketch; Verkleidung etc.) gehen wir durch die List, am Emmichplatz vorbei, durch das ‚Hindenburg-Viertel‘ zum HCC

–           Kundgebung vor dem HCC ab 18.00 Uhr Mit Beiträgen zu den Themen: ‚Wirtschaft und Krieg‘ – ‚Militärischer Umbau der Bundeswehr und 1. Panzerdivision‘ ‚Waffenexport aus Deutschland‘.

–          Ende der Kundgebung: 19.00 Uhr – Demonstration durch Clausewitzstraße zur Freundallee

–          Zwischenkundgebung am Stadtpark/Clausewitzstraße

–          Ende der Demonstration – kurze Abschlusskundgebung: Freundallee/Kreuzung Hans-Böckler-Allee

  • Unser Interesse mit der vorliegenden Planung ist es, die Menschen in der Stadt stärker mit unserem Anliegen vertraut zu machen und auf die Bedeutung des Sommerbiwak und die 1. Panzerdivision hinzuweisen.
  • Selbst wenn der Standort Hannover geschlossen und das Fest nicht mehr stattfinden sollte: OB Weil kämpft nach wie vor für den Standort Hannover, heißt alles Militär in der Stadt willkommen – und mit der Feldjägerschule in der Emmich-Cambrai-Kaserne und dem Fliegerhorst Wunstorf ist das Militär mehr als uns lieb ist, in der Region vertreten.
  • „Fühlt Euch wohl in unserer Stadt!“? „Die Menschen in Hannover heißen Euch willkommen!“? – Wir wissen nicht, woher der OB diese Überzeugung nimmt.
    Wir haben mehrere Tausend Unterschriften von Menschen, die sagen:

Nicht in unserem Namen! Wir machen Euren Krieg nicht mit!

für den ‚Antimilitaristischen Aktionskreis‘
Brunhild Müller-Reiß (Friedensbüro Hannover e. V.)

Kategorie: Antimilitarismus, dokumentiert, Hannover Stichworte: Hannover, Presse, Protest, Sommerbiwak

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