Wie queer.de berichtet, mein der ehemalige DFB-Chef Theo Zwanziger, das ein Coming out eine Fußballprofis, welches offensichtlich von DFB geradezu herbeigesehnt wird, von den Fans gefeiert würde. Allerdings so relativiert er – und jetzt wirds xenophob – , könne es Probleme mit Mannschaftskameraden aus „anderen Kulturkreisen“ geben, was wiederum dazu führen würde, das ein Trainer lieber auf einen schwulen Mitspieler verzichten würde, um das Mannschaftsklima nicht zu gefährden. Wir haben hier als den guten weißen Deutschen Fan auf der einen Seite, der nie durch rassistische oder homophobe Pöbeleien auffallen würde und auf der anderen Seite den hochbezahlten Profi, welcher dem offenen toleranten Deutschland entgegensteht. Dazwischen noch der Trainer, der solchen Konflikten ausgeliefert sei und den einfchsten Weg wählen würde. Welche Bretter muss Mensch vor dem kopf haben um eine solche Aussage zu tätigen? Solange solche offen rassistisch Agierenden ohne Widerworte die Rechte für Lesben und Schwule gegen die Anderer auspielen können ist es noch weit, bis zu einer wirklichen Gleichberechtigung. Zwanziger projiziert hier seine eigenen Vorurteile. Mehr nicht.