. *Friedensbiwak 2013: 1.8. 2013, 19:30, ver.di Höfe Saal 3, Goseriede 10*
Krieg beginnt hier. Der Wunstorfer Fliegerhorst und seine Rolle für
welt-weite Militäreinsätze
Der Flughafen erhält für zukünftige internationale Kampfeinsätze von
Bundeswehr und Nato strategische Bedeutung. Von hier können große Mengen
an Menschen und Material in kurzer Zeit weltweit in alle Kriegsgebiete
ausgeflogen werden. Während der NS-Zeit wurden auf dem Fliegerhorst im
Traditionsgeschwader Boelcke Bom-bereinheiten ausgebildet, die an der
Zerstörung z. B. von Guernica beteiligt waren.
. *Sommerbiwak 2013: Freitag, 9. August 2013, Hannover Congress
Cent-rum (HCC) — 18.00 Uhr — anschließend Demonstration in die
Innenstadt*
Wir protestieren gegen Kriegstransporte (Fliegerhorst Wunstorf)
Ausbildung (Emmich-Cambrai-Kaserne) Produktion (Unterlüß) und gegen die
Feier der Stadt Hannover mit der 1. Panzerdivision. Das Motto
„Miteinander verbunden — Füreinander einstehen“, was sich so sozial und
solidarisch anhört, ist aber nicht das, wofür wir einstehen wollen:
Krieg, Rüstung und ein Feiern als Werbung fürs Töten.
. *Mahnwache zum Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki*
5. August 2013 — ab 18.00 Uhr, Hiroshimahain (hinter dem
Kinderkrankenhaus auf der Bult)
Am 6. August 1945 zerstörte eine Atombombe die japanische Stadt
Hiroshima: Wir erinnern am Vorabend der Katastrophe mit Informationen,
szenischer Lesung und Gedenkkerzen an dieses Verbrechen mit dem Ziel,
eine Wiederholung zu verhindern und sich für Frieden überall in der Welt
einzusetzen.
. *Antikriegstag, 1. September 2013*
– 11.00 Uhr — Kranzniederlegung — IGM — Ehrenmal – Maschsee-Nordufer
– 12.00 Uhr — Aegidienkirche — Gedenkveranstaltung des DGB mit
Reiner Braun — IALANA
– Anschließend: Deserteursdenkmal auf dem Trammplatz: Gedenken der in
Hannover begrabenen oder aus Hannover stammenden Deserteure
. *Schule ohne Militär: 2. September 2013, 19.00 Uhr; GEW
Geschäftsstelle, Berliner Allee 18, Die Zusammenarbeit zwischen
Bundeswehr und Schulen — eine kritische Analyse.**Veranstaltung der GEW
(Hannover Stadt/Land).*
Lena Sachs, u. a. aktiv in der DFG-VK wird in ihrem Vortrag die
geschichtlichen, politischen und rechtlichen Hintergründe sowie die
aktuellen Entwick-lungen dieser fragwürdigen Zusammenarbeit beleuchten
und die Arbeit der Jugendoffiziere sowie den bundesweiten Widerstand
gegen die Militarisierung des Bildungssystems vorstellen.